2 stars - 5 reviews5

Aunawaunta, - auch Auniwaunta

der,

Feldrand, der obere u. untere Teil eines Ackers wo man umkehrt


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt Natur Veraltet, Historisch Orts- und Raumangaben
Erstellt von: Hoerersdorf
Erstellt am: 25.05.2011
Bekanntheit: 40%  
Bewertungen: 3 1

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Aunawaunta, - auch Auniwaunta

Kommentare (8)


Aunawaunta
Der Aunawaunta ist das obere Ende und auch das untere Ende eines Ackerfeldes. Dort wo der Landwirt mit seinen Feldmaschinen umkehrt. Also der Feldanfang und das Feldende nennt man "Aunawaunta".
Hoerersdorf 25.05.2011


auch in der Form:
Auniwaunta
gelesen. Zitat: ´Auniwaunta - das ist Winzerlatein und bedeutet "Umkehrplatz": Zwischen den Zeilen des Weingartens ist die Sicht eingeschränkt, die Fahrtrichtung vorgegeben. Am Ende der Zeile, am Auniwaunta öffnet sich der Blick, der Horizont wird weit und beim Umkehren wechselt man automatisch die Perspektive.´
http://www.auniwaunta.com/u_home.aspx
JoDo 25.05.2011


Des Wetta wiad betta - Von Wolfgang Kühn
http://tinyurl.com/6zlgla2
JoDo 25.05.2011


Wie
übersetzt man das am besten?
Heranwender?
zuwi - zuwe - zuwa < heran
zuwi
dauni - daune - dauna < hinweg
dauni
auni - aune - auna < ?
Außerdem zum Thema ´Richtungsadverbien´:
http://www.ostarrichi.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=46&p=227&hilit=Richtungsadverbien#p227
JoDo 26.05.2011


Aunawaunta/Auniwaunta
Für dieses Wort gibt es kein "hochösterreichisches" und auch kein "hochdeutsches" Wort.
Hoerersdorf 29.05.2011


Vergleiche:
Auniwaundn
Dort habe ich die bisher aufgetauchten deutschen Entsprechungen:
Anwand, Anwände, Anwende, Angewende, Gewende
aufgelistet.
JoDo 28.09.2012


der Anewanter:
"Acker bei einem Raine".s. Schöpf 16, Schmeller IV, 102 Archiv für österreichische Geschichte, Bd. 40 (1869), hg. Akademie der Wissenschaften, Wien http://tinyurl.com/93ej7d4Daß kainer, es seie wer der wel, armb oder reich, wisen, äcker und anewanter, in den güettern oder auf der gmain, sein vich nit besunder hieten lassen.Karin Greiffenhagen, Tirolische Weistümer, 3. Erg.-Bd.: Oberinntal: Gerichte Imst, Landeck, Laudeck und Pfunds. (Österr. Weistümer Bd. 20), Innsbruck 1994, S. 282
Koschutnig 03.10.2012


Auf einem Leiberl (T-shirt)
http://tinyurl.com/pqlgujy
JoDo 09.09.2014





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Information rund um die österreichische Sprache ist die Hauptaufgabe dieser Seiten.

Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie erstrecken sich auf Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Reform von 1996 gewisse Grenzen setzt.

Das österreichische Standarddeutsch ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

Dieses Online Wörterbuch der österreichischen Sprache definiert sich nicht wissenschaftlich, sondern versucht eine möglichst umfangreiche Sammlung an unterschiedlichen Sprachvarianten in Österreich zu sammeln.

Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Dienste sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als Regelwerk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprachvariation interessierten Personen.